Hier befindet sich die ausführliche Chronik des Tierparks.
Auch in diesem Jahr beschäftigte uns Corona mit weiteren Schließungen und immer neuen Auflagen.
Die Coronapandemie erreichte im Frühjahr auch den Tierpark, das erste Fest des Jahres konnte noch gefeiert werden, dann kam die angeordnete Schließung. Die finanziellen Ausfälle konnten durch die vielen kleinen Spenden reduziert werden,
In diesem Jahr beschäftige uns eine Einbruchserie im Tierparkimbiss, bei denen zwar wenig gestohlen wurde, aber erheblicher Sachschaden an Türen und Fenstern entstand.
Die Eulenburg aus Eigenmitteln und Mitteln des Bürgerbudgets wurde zwar bei wiedrigem Wetter eingeweiht, wird aber seither sehr gut von den Besuchern angenommen, da man den Eulen recht nahe kommen kann.
Der gesamte Außenzaun wurde aus Rücklagen des Fördervereins und Fördermitteln der Stadt Fürstenwalde erneuert.
Zum Anfang des Jahres zogen die Falklandkarakaras im Tierpark ein, welche viel lieber laufen als zu fliegen. Die Bennettkängurus zogen in ihre gloße Anlage um und sind seither die Lieblinge vieler Besucher.
Die Zwergotteranlage, welche erst durch die Spende von Frau Dr. Buschle, einer Tierärztin aus Guben, sowie vieler weiterer kleiner zweckgebundenen Spenden konnte eröffnet werden.
Dieses Jahr stand ganz im Zeichen des Regenschutzes.
Neben der Teichanlage konnte in diesem Jahr ein eurasischer Kranich in seine Voliere einziehen, auch die ersten Präriehunde konnten ihre Anlage neben den Toiletten in Beschlag nehmen.
Die Besucher empfängt seit diesem Jahr ein neues Eingangsportal und der Verkaufsbereich des Tierparkimbisses wurde umgebaut und renoviert.
Der 20. Geburtstag des Fördervereins wurde mit einem großen Fest bei freiem Eintritt gefeiert.
Der neue Kinderbauernhof "Hugo's kleine Tierscheune" feierte Richtfest, die Homepage bekam eine Umgestaltung und die Seeadler erfreuten Tierpfleger und Besucher mit zwei Jungvögeln.
In diesem Jahr wurden die öffentlichen Toiletten saniert, der Quarantänebereich vergrößert und ein Winterquartier für die Teichbewohner und Waldrappe geschaffen.
Auf dem Tierparkfestplatz entstehen Wetterschutzunterstände.
Das Wegenetz wird mit Fördergeldern rollstuhlgerecht saniert.
An der Bühne wird eine Künstlergarderobe eingerichtet.
Der Geschäftsführer Günter Bohr tritt in den wohlverdienten Ruhestand und Uwe Drewitz übernimmt die Aufgabe.
Ein schöner Erfolg, bei den Elchen gab es die erste Zwillingsgeburt.
Der Zaun des Muffelwildes wurde erneuert und weitere Instandsetzungs- und Ausstattungsmaßnahmen an Bestandsanlagen erfolgten.
In diesem Jahr gab es zur siebten Tierparkfahrt etwas ganz besonderes, Zoologische Einrichtungen in Rotterdam, Arnheim, Affenberg in Apeldoorn und die Floriade, eine weltoffene Gartenausstellung, die nur alle 10 Jahre stattfindet, wurden besucht.
Der Heimattiergarten beteiligt sich mit Luchsnachzuchten am Auswilderungsprogramm im Hochharz.
Ein Wisent-Schaufenster an der Festwiese wird eröffnet um öffentlichkeitswirksam auf den Tierpark aufmerksam zu machen.
Die bedrohten Waldrappen ziehen ein.
Ein neues Eingangsgebäude wird errichtet und damit die Eingangssituation attraktiver gestaltet.
Die Przewalski-Pferde zogen ein.
Als neue Attraktionen hielten Rentiere Einzug im Heimattiergarten sowie Weißbüscheläffchen und die Steinadler zogen ihre erste Brut auf.
Im Bestreben, die Haltungsbedingungen für unsere Tiere stetig zu verbessern, wurde in diesem Jahr die Fuchsanlage vergrößert und im Weiteren umfangreiche Instandhaltungsmaßnahmen an bestehenden Anlagen durchgeführt.
Neu errichtet wurden die Berberaffenanlage, jetzt Weissstorchanlage und eine Kaninchenanlage und die Luchsanlage erhielt eine Erweiterung.
Durch ehrenamtliche Arbeit wurde der Imbiss im Zentrum der Anlage errichte.
Am 23. Januar 1992 fasste die Stadtverordnetenversammlung den Beschluss, den Heimattiergarten in freie Trägerschaft zu geben, die Übernahme durch den Förderverein des Heimattiergartens Fürstenwalde e. V. erfolge dann am 1. März 1992.
Zur Sicherung der Existenz des Heimattiergartens erfolgt der Aufruf, einen Förderverein zu gründen. Die Vereinsgründung konnte am 16. Februar 1991 erfolgen, erster Vorsitzender war Doktor Einhorn.
In der Umbruchzeit stellte sich die erste finanzielle Krise ein.
Das Ponygehege aus der Anfangszeit wurde umgestaltet.
Die erste Nachzucht bei den Luchsen stellte sich ein, also muss ihnen die Anlage gefallen haben.
In diesem Jahr wurde ein neues Rotwildgehege eröffnet.
Zum zehnjährigen Bestehen und wegen der guten Haltungsbedingungen im Heimattiergarten schenkte der Tierpark Berlin dem Heimattiergarten ein Wisentpaar.
Hier im Heimattiergarten gelang die erste Nachzucht bei Seeadlern in Gefangenschaft in der DDR.
Das Großprojekt Fluganlage für Seeadler wurde übergeben.Das Großprojekt Fluganlage für Seeadler wurde übergeben.
Ein großer Wunsch ging mit der Fertigstellung der Teichanlage mit Besatz diverser Entenarten in Erfüllung.
Die Fasanerie mit 10 Volieren wurde fertiggestellt, eine öffentliche Toilette wurde seiner Bestimmung übergeben und im Wirtschaftsbereich kam die Futterküche dazu.
In diesem Jahr wurde das Augenmerk auf die Verbesserung der Präsentation der Tiere gelegt und die Volieren weiter ausgestaltet. So entstand auch eine Voliere für Rabenvögel.
Mit Unterstützung der ehrenamtlichen Helfer und Firmen der Stadt konnten die Arbeitsbedingungen der Tierpfleger durch ein Mehrzweckgebäude mit Aufenthalts- und Sanitärraumen sowie Materiallager deutlich verbessert werden.
Gehege für Waschbär, Marderhund, Fuchs und Steinmarder wurden errichtet.
Der ehrenamtliche weitere Ausbau bescherte dem Heimattiergarten Reh- und Muffelwildgehege sowie fünf weitere Volieren für Eulen.
In diesem Jahr folgten Gehege für Rot- und Damwild sowie 10 Volieren für Greifvögel und Eulen. Schon am 12. Oktober 1976 fand in Fürstenwalde ein Konsultationstag der Tiergärten von Berlin und den Bezirken Frankfurt/Oder und Potsdam unter Leitung von
Am 5. Oktober 1975 konnte der damalige Bürgermeister Johannes Ulbricht den ersten Abschnitt des Heimattiergartens mit Ponygehege, Waldvogelvoliere und Flugvoliere für den Steppenadler, heute Steinadler, eröffnen.
Ab 1973 arbeitete ein einrichtungsübergreifendes Aktiv an der Vorplanung des jetzigen Heimattiergartens unter Leitung des damaligen Stadtbaudirektors Herrn Bellach.
Herr Günter Bohr reichte am 10. Juni 1969 mit Unterstützung der Tierparks Berlin und Eberswalde an den Rat der Stadt Fürstenwalde einen Vorschlag zur Errichtung eines Heimattiergartens im Stadtpark als Erholungs- und Lehrstätte ein.